Warum Papiere auf Gold jetzt stürzen: 1.Hyperinflation
ist ausgeblieben. 2. Stockende Weltwirtschaft bremst den Bedarf. 3. Großinvestoren
wechseln auf Verkauf. 4. Die den Goldpreis nährende Liquiditätsflut droht zu
enden. 5. Durchbruch charttechnischer Unterstützungen folgen „Stoplossverkäufe“.
6. Automatische Programmverkäufe generieren sich über die entstandenen Verlustquoten.
7. Hochfrequenzrechner heizen als Brandbeschleuniger die Verfallslawine. 8. Überzogene
Kreditlimits verstärken die Verkaufsflut. 9. Leerverkäufe der Spekulanten
puschen den Abtrieb. 10. Allgemeine Verkaufspanik setzt ein. Weil aber die Märkte
miteinander verzahnt sind, folgen Aktienverkäufe, um Verluste in den Rohstoff-
und Edelmetallen auszugleichen. Dasselbe Spiel beginnt nun bei den Aktien. Ein Gesetz bahnt sich den Weg:
Der Hausse folgt die Baisse und der Baisse wird eine neue Hausse folgen. So
entstehen Spiralen im nicht bezwungenen Raubeinkapitalismus. Wolfgang
Werkmeister, Buchautor, Eschborn
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