Freitag, 31. August 2012

Man muss auch im Finanzverkehr ein intelligentes System anwenden, um Staaten zu retten


31.8.12 Sparen ist ein Kapitel, um hochverschuldete Staaten zu retten, eine bewegliche Mehrfachstrategie die andere, die Bessere.
Ins Trudeln geratene Haushalte von Staaten  lassen sich sanieren. Man sollte es nur wollen u. intelligente Sanierungen anwenden. Deutschland konnte sich aus seiner letzten rezessiven Phase in 2009 mit einem klugen ABS-System befreien. Sparen um jeden Preis bringt jeden Staat ins Abseits. Im Finanzverkehr geht es zu, wie im Straßenverkehr. Ein abgestimmtes Antiblockiersystem (ABS) schaltet auf Wachstumsimpulse, wenn eine zu heftige Bremsung die Kiste aus der Kurve schleudern würde. Intelligent freilich sollte dieses System schon sein. Die Abwrackprämie ist solch ein System für den Auto-wie Finanzverkehr, werden doch so für den Staat die Abwrack-Prämienkosten gleich wieder durch die Neukaufpflicht über die Mehrwertsteuer mehr als ausgeglichen. Rechnen sie mal. Gewinner sind so der Staatshaushalt, die Wirtschaft und last but not least die Arbeit. So muss man auch an die Probleme in den hochverschuldeten Staaten inkl. bei den Helenen herangehen. Nicht der Rauswurf aus der Währungsunion a la Raubeinkapitalismus hilft, eher schon Nachdenken u. intelligentes Vorgehen sind gefragt. Übrigens, abwracken kann man neben PKWs auch alte Kühlschränke, Fernseher u. all die anderen langlebigen Wirtschaftsgüter.  Wolfgang Werkmeister , Eschborn (sehen sie mal nach bei Google unter dem Begriff Raubeinkapitalismus).

Mittwoch, 29. August 2012

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: 23.8. Der Autobauer Opel gilt als Muster, dass sti...

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: 23.8. Der Autobauer Opel gilt als Muster, dass sti...: Opel, Hersteller exzellenter Autos gilt als Musterbeispiel im Raubeinkapitalismus, dass stirbt, wo Globalisierung verweigert wird oder wie b...

Haltet die Griechen im Euro


29.8. Was treibt jene Politiker u. Volkswirtschaftsprofessoren um, welche die europäische Währungsunion für einige Einzelstaaten infrage stellen? Sollte nicht der europäische Einigungsgedanke weiterhin im Vordergrund aller Maximen stehen? So, wie die Weltmacht USA mit den vielfältigen Unterschieden zwischen den Nord- u. Südstaaten klar kommt , sollte dies auch in der EU möglich sein.  Vorwärts Denken, ganzheitliches Denken ist gefragt. Raubeinkapitalismus nenne ich das, wenn kurzfristiges Vorwahlgeplänkel ganzheitliche Grundsätze infrage stellt. Kleinstaaterei u. Kirchturmpolitik passt in die Gedankenwelt der ewig Gestrigen. Wir aber leben in 2012. Wolfgang Werkmeister, Raubeinkapitalismus ade.
Grundsätzlich steht Deutschland, rechnet man alle bislang ausgeklammerten Zukunftsverpflichtungen, wie Renten- u. Pensionen ein, nicht gerade als der Saubermann Europas da. Da lässt sich im billigen Stammtisch- u. Vorwahlgeschwätz leicht über den Rauswurf von europ. Zitronenstaaten philosophieren. Vielleicht kommt eine Zeit, da braucht der Schuldner Deutschland noch die geschlossene Hilfe der europ. Gemeinschaft? Niemand werfe den Stein nach anderen, wenn der zurückkommen könnte. Deutschland hält im Kaffeekränzchen der Schuldenstaaten zudem nur deshalb Oberwasser, weil es seine Staatsverschuldung aufgrund von heruntermanipulierten Zinsen noch im Griff halten kann (EZB-Politik der offenen Geldschleusen=Quantitativ Easing). Bezahlen tut dies der Sparer, dessen Guthaben im Kaufwert Zug um Zug skalpiert werden. Solange die Inflationsraten höher ausfallen, als der Sparer an Zinsen hereinwirtschaften kann, verliert sein Sparguthaben über diesen Inflationshebel Monat für Monat, Jahr für Jahr an Kaufkraft. Versicherer sind gezwungen, für Jahre mit niedrigen Zinsen an der Verlustgrenze zu arbeiten, können sie doch kaum noch Anlageüberschüsse erarbeiten. Und die Versicherten sind sowieso die Angeschmierten, sinkt doch ihre Rendite unter die Bettkante. So kann eine Altersvorsorge zur privaten Altersarmutsstütze degenerieren. Arroganz gegenüber den europ. Peripheriestaaten ist nicht angebracht. Vorwahlkampfparolen sind Wasser auf die Mühlräder jener Populisten, die kein geeintes Europa, eher das Gegenteil wollen. Drum, Finger weg von der Zündelei an der mühsam erreichten europ. Einigung, die Wohlstand u. Frieden für die Zukunft sichern. Man muss Vor- u. Nachteile abwägen, auch geben können, nachdem Deutschland über die Fast-Nullzinspolitik der EZB bereits in Milliardensummen durch Zinseinsparungen im Haushaltsloch profitiert. Wie übrigens auch private Schuldner von der Straße, deren Hypotheken- u. Kreditzinsen sich seit geraumer Zeit halbiert haben. Jede Medaille hat zwei Seiten. Zu den übertriebenen Sparvorschlägen einiger Ökonomen (Austeritätspolitik) sei an die Weimarer Zeit Brünings erinnert. Sie führte zur Deflation und zum Staatsbankrott mit schlimmsten Folgen, die in den 2. Weltkrieg einmündeten. Volkswirtschaften müssen atmen. Auch die der europ. Südstaaten. Wird nur noch verboten und  gespart, vergeben staatl. Einrichtungen keine Aufträge mehr. Jobs entfallen. Die Menschen halten ihr Pulver aus Angst vor der Zukunft schnell auch im Trockenen. Der Konsum beginnt zu stocken. Die Produktionsbänder machen Pause. Kurzarbeit hier u. dort. Die Sozialausgaben für den Staat aber steigen. Eine Negativschraube wirbelt sich immer weiter nach unten. Die Volkswirtschaft schrumpft, die Haushaltslöcher weiten sich. Steuererhöhungen wirken kontraproduktiv, weil noch weniger in den Taschen der Bürger die Kaufverweigerung multipliziert. Eine Spirale, die sich nur durch Wachstumsimpulse überwinden lässt. Konjunkturprogramme nennt dies der Fachmann. Die Wirtschaft fällt in eine sich selbst nährende Deflation, wenn nach dem Ausatmen (Sparen) nicht auch wieder eingeatmet wird. Beim Menschen käme es zum Kollaps, in Wirtschaft u. Gesellschaft zum Herzstillstand mit unvorhersehbaren Folgen.  Mit einer Politik ohne intelligente Wachstumsimpulse lassen sich hochverschuldete Staaten nicht sanieren. Auch nicht die Südeuropäer. Schon gar nicht durch den bedingungslosen Rausschmiss aus der Währungsunion. Freilich, Ordnung muss sein. Steuer- u. Rentenhinterzieher müssen an den Pranger. Und auch sonst muss dem Betrug die Türe verschossen werden. Drum, Politiker, Professoren u. Stammtischplauderer aus der unteren Schublade, haltet ein, seht das vernetzte Ganze. Bei Griechenland u. Co geht es um vernetzte Zusammenhänge. Sparpolitik u. wirtschaftliche Impulse müssen volkswirtschaftlich austariert auf die beiden Waagschalen gelegt werden. Keine Schale darf die andere zum Boden ziehen. So funktioniert Volkswirtschaft überall in der Welt. Auch  bei den Olivenstaaten Europas. Und auch in Deutschland. Oft müssen Schulden erst einmal gemacht werden, damit in der Folge die Haushalte zum Ausgleich kommen. Dabei gilt es, Sand im Getriebe zu entfernen. Renten muss man den Angehörigen nicht noch auf den Friedhof nachtragen. Alles zu bereinigen, das geht nur im Verlaufe vieler Jahre. Auch in Griechenland. Lassen wir Griechenland atmen, dann werden sie saniert zu einem starken Partner in der Zukunft. Ein Rausschmiss aus dem Euro würde europäisches Chaos verursachen. Doch seien wir dennoch ehrlich zueinander, irgendwann werden Euro u. US-Dollar über einen weltumfassenden Schuldenschnitt einen neuen Anfang wagen müssen. Wie sonst könnte sich die Schuldenschere in den nächsten Jahrzehnten wieder öffnen? Mehr hierzu siehe über die Buchneuerscheinung „ Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führst du? Von Wolfgang Werkmeister , Eschborn

Donnerstag, 23. August 2012

23.8. Der Autobauer Opel gilt als Muster, dass stirbt, was nicht global agiert

Opel, Hersteller exzellenter Autos gilt als Musterbeispiel im Raubeinkapitalismus, dass stirbt, wo Globalisierung verweigert wird oder wie bei Opel daran nicht teilgenommen wird. Die Konzernmutter GM verschließt Opel den allumfassenden Weltmarkt. So stolpert Opel von einer Krise in die andere, bis es Opel nicht mehr gibt. Ein Beispiel, wie unbarmherzig der Raubeinkapitalismus unserer Tage zuschlägt. Die deutschen Mitbewerber von Opel hingegen feierten im abgelaufenen Jahr 2011 Rekordergebnisse. Ihre Mitarbeiter wurden dafür mit Rekordextraprämien in den Urlaub 2012 geschickt. Bei Opel aber gibt es Kurzurlaub mit Gehaltsabzügen. Ohne Globalisierung würde es ganz Deutschland wirtschaftlich genauso schlecht gehen, wie Opel. Lesen sie mehr über den Raubeinkapitalismus in der gleichnamigen Buchneuerscheinung von Wolfgang Werkmeister.

Mittwoch, 22. August 2012

22.8.12 Raubeinkapitalismus hat viele Krallen. Die Benzinpreisinflation ist nur eine Kralle.


22.8.12 Raubeinkapitalismus hat viele Krallen. Die Benzinpreis-Inflation ist nur eine Kralle.
Der Raubeinkapitalismus schlägt dort besonders schmerzhaft zu, wo er den einfachen Sparer und die breite Bevölkerung trifft. Staatsschulden lassen sich über die Inflation abbauen. Dieser Weg ist nichts anderes, als eine kalte Enteignung der Sparkonten des kleinen Mannes. Der Sparer aber kann sich kaum wehren, weil die Teuerung mehr auffrißt, als die niedrigen Zinsen hereinfahren können. Und, weil man als Pendler ohne Benzin nicht weit kommt, ist man ohne Sparbuch schon zweimal der Dumme. Gegenwärtig sind es die Benzinpreise, die besonders eklig im Geldbeutel zu Buche schlagen. Ausweichgelegenheiten gegen die Inflation gibt es für die meisten nur wenige. Etwa der Umstieg in Sachwerte. Doch wer aus der breiten Massen kann sich gleich eine Eigentumswohnung oder ein Häuschen leisten? Oder soll er in den Sachwert "Aktien" gehen. Dazu benötigt man mehr als Grundkenntnisse und einen Sack voll von stählernen Nerven. Denn Aktien können selbst in inflationären Zeiten temporär fallen, wenn sich die politische Lage zum Schlechten wendet oder Zockerbanken und Hedgefonds wieder einmal ihre Papiere auf Verkauf stellen, um daraus zu einem späteren Neueinstieg  zu Billigst-Preisen ihre Zukunfts-Pfründe zu sichern. Hänschen u. Lieschen Müller schauen dann verdutzt zu, wenn die Kurse wieder einmal aus nicht sichtbarem Grund den Abgrund hinunter rauschen. Börsenkommentatoren suchen dann nach Ursachen. Sie holen sich den Korb der negativen Nachrichten, um daraus ihre Kommentare zu kleistern. Wären die Nachrichten an einem Tag gut, würden sie natürlich den Korb für die guten Nachrichten hervorzaubern. Passt ja dann besser. Erschütternd ist, dass die Politik weder aus den Vorkommnissen aus der Bankenkrise 2007-09 noch aus der laufenden Staatsschuldenkrise gelernt hat. Leerverkäufe sind noch immer an der Tagesordnung, die Hochfrequenzrechner treiben weiter ihr Spiel mit dem vielen Geld und auch sonst wird noch gezockt, was die legale Lage hergibt. Denn an den Finanzmärkten wird jedes Rad gedreht, das nicht ausdrücklich per Gesetz verboten ist. Immer noch. Das Buch " Raubeinkapitalismus " von Wolfgang Werkmeister klärt in einfach verstehbarer Sprache über die Ursachen u. Auslöser auf, wagt einen Blick in die Zukunft. Ordern sie online oder bestellen sie im Handel. Wolfgang Werkmeister, Eschborn