Freitag, 27. Juli 2012

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du...

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: Eine Rundumversicherung für Euro und die europäische Union ist die Problemlösung. Schuldentilgungsfond, so umschreiben deutsche Wirtschaftsgelehrte eine Möglichkeit, die europäischen Schulden gesamtschuldnerisch bis zu einem vorweg festgelegten Grad zu entsorgen. Eine Idee, die mit Charme dem Raubeinkapitalismus an die Wurzel geht. Würde da nicht wieder das Gespenst die Menschen im Lande verunsichern, dass wenige starke Länder für die Altschulden aller aufkommen müssten. Doch Irrtum, hier sind auch die Altschulden Deutschlands und der anderen starken Euronationen graduell einbezogen.  Die Idee der Wirtschaftsgelehrten: Alle europäischen Länder im Währungsverbund für den Euro sollen über Sondereinnahmen aus gemeinschaftlichen Steuertöpfen ihre Altlasten Zug um Zug abbauen. So wird aus einer Badbank allmählich eine Goodbank für alle. Im Gegenzug könnte man unsinnige Subventionen der EU streichen. Da gibt eine Hand die andere. Dies wäre eine Art Solidaritätsbeitrag für Europa, wie wir ihn aus Deutschland zur Schulterung der deutschen Einigung kennen. Warum nicht, wenn damit auch die europäische Einigung, der Friede und der Euro gerettet werden. Übrigens, der Euro steht trotz der gegenwärtigen Turbulenzen im Vergleich zur DM/US-Dollarparität immer noch höher, als die Ausgangsparität am letzten Tag der DM.  Dies zum Thema Euroskepsis. Dem genannten Schuldentilgungsfond müssen klare Regeln vorauslaufen. Dazu gehören: 1. Eine europäische Haushalts-u. Schuldenkontrolle (Fiskalpakt); 2. Ein sinnvoller Wachstumspakt auf europäischer Ebene mit einer Schuldenbremse, die temporär gelöst werden muss, wenn die Wirtschaft nach Konjunkturimpulsen schreit (intelligentes Antiblockiersystem wie beim Auto/siehe dt. Abwrackprämie); 3. Eine EU-Bankenunion mit einer gesamteuropäischen Aufsicht, welche die strenge Kontrolle und eine durchgreifende Regulierung der Banken übernimmt; 4. Ein Rettungsschirm (ESM bzw. Folgeschirm). Der sollte mit Gewährleistungshaftung nur noch für den Quasieinsatz in Sonderfällen greifen, wenn alle vorweg genannten Maßnahmen nach  Strafdurchsetzung nicht ziehen. Wichtig: Die Länderleistungen für den Rettungsschirm müssten  wieder in den Sondertilgungsfond fließen, damit kein Einzelland überfordert wird. Ein Kreislauf schließt sich in einer gut durchdachten europäischen Rundumversicherung; 5. Für die vernetzte Durchsetzung sorgt ein verantwortlich eingesetzter EU-Kommissar! So stelle ich mir eine ganzheitlich durchdachte und sinnvoll vernetzte „ Rundumversicherung für den Euro und Europa „ vor. Werden scharfe Strafen für neue Schuldensünder bei Missbrauch von Regeln sofort durchgesetzt, würde der Rettungsschirm wohl kaum zulasten anderer gespannt werden müssen.  So meine Philosophie. Zudem müssten Nationen temporär aus dem Euro entlassen werden, soweit sie den hohen Anforderungen für diese Währung nicht genügen. Freiwillig oder notfalls per EU-Parlaments-Beschluss. Dies zum eigenen Schutz dieser Länder, die dann für eine gewisse Zeit im Schatten des Euros zur wirtschaftlichen Erholung auf „Kur“ geschickt werden. Griechenland wäre ein solcher Fall. Bei Rückkehr zur Drachme wird sich diese rasch abwerten (z.B.1:10), Griechenland wird im Preisgefüge gegenüber dem Ausland wieder wettbewerbsfähig. Sowohl im Verkauf seiner Waren, also auch im Tourismus. Späterer Anschluss an den Euro nicht ausgeschlossen. Und, die EU-Mitgliedschaft bleibt erhalten. So werden aus Europa und seinem Euro ein paar Schuh, die ohne Stolpern laufen könnten.

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du...

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: Eine Rundumversicherung für Euro und die europäische Union ist die Problemlösung. Schuldentilgungsfond, so umschreiben deutsche Wirtschaftsgelehrte eine Möglichkeit, die europäischen Schulden gesamtschuldnerisch bis zu einem vorweg festgelegten Grad zu entsorgen. Eine Idee, die mit Charme dem Raubeinkapitalismus an die Wurzel geht. Würde da nicht wieder das Gespenst die Menschen im Lande verunsichern, dass wenige starke Länder für die Altschulden aller aufkommen müssten. Doch Irrtum, hier sind auch die Altschulden Deutschlands und der anderen starken Euronationen graduell einbezogen.  Die Idee der Wirtschaftsgelehrten: Alle europäischen Länder im Währungsverbund für den Euro sollen über Sondereinnahmen aus gemeinschaftlichen Steuertöpfen ihre Altlasten Zug um Zug abbauen. So wird aus einer Badbank allmählich eine Goodbank für alle. Im Gegenzug könnte man unsinnige Subventionen der EU streichen. Da gibt eine Hand die andere. Dies wäre eine Art Solidaritätsbeitrag für Europa, wie wir ihn aus Deutschland zur Schulterung der deutschen Einigung kennen. Warum nicht, wenn damit auch die europäische Einigung, der Friede und der Euro gerettet werden. Übrigens, der Euro steht trotz der gegenwärtigen Turbulenzen im Vergleich zur DM/US-Dollarparität immer noch höher, als die Ausgangsparität am letzten Tag der DM.  Dies zum Thema Euroskepsis. Dem genannten Schuldentilgungsfond müssen klare Regeln vorauslaufen. Dazu gehören: 1. Eine europäische Haushalts-u. Schuldenkontrolle (Fiskalpakt); 2. Ein sinnvoller Wachstumspakt auf europäischer Ebene mit einer Schuldenbremse, die temporär gelöst werden muss, wenn die Wirtschaft nach Konjunkturimpulsen schreit (intelligentes Antiblockiersystem wie beim Auto/siehe dt. Abwrackprämie); 3. Eine EU-Bankenunion mit einer gesamteuropäischen Aufsicht, welche die strenge Kontrolle und eine durchgreifende Regulierung der Banken übernimmt; 4. Ein Rettungsschirm (ESM bzw. Folgeschirm). Der sollte mit Gewährleistungshaftung nur noch für den Quasieinsatz in Sonderfällen greifen, wenn alle vorweg genannten Maßnahmen nach  Strafdurchsetzung nicht ziehen. Wichtig: Die Länderleistungen für den Rettungsschirm müssten  wieder in den Sondertilgungsfond fließen, damit kein Einzelland überfordert wird. Ein Kreislauf schließt sich in einer gut durchdachten europäischen Rundumversicherung; 5. Für die vernetzte Durchsetzung sorgt ein verantwortlich eingesetzter EU-Kommissar! So stelle ich mir eine ganzheitlich durchdachte und sinnvoll vernetzte „ Rundumversicherung für den Euro und Europa „ vor. Werden scharfe Strafen für neue Schuldensünder bei Missbrauch von Regeln sofort durchgesetzt, würde der Rettungsschirm wohl kaum zulasten anderer gespannt werden müssen.  So meine Philosophie. Zudem müssten Nationen temporär aus dem Euro entlassen werden, soweit sie den hohen Anforderungen für diese Währung nicht genügen. Freiwillig oder notfalls per EU-Parlaments-Beschluss. Dies zum eigenen Schutz dieser Länder, die dann für eine gewisse Zeit im Schatten des Euros zur wirtschaftlichen Erholung auf „Kur“ geschickt werden. Griechenland wäre ein solcher Fall. Bei Rückkehr zur Drachme wird sich diese rasch abwerten (z.B.1:10), Griechenland wird im Preisgefüge gegenüber dem Ausland wieder wettbewerbsfähig. Sowohl im Verkauf seiner Waren, also auch im Tourismus. Späterer Anschluss an den Euro nicht ausgeschlossen. Und, die EU-Mitgliedschaft bleibt erhalten. So werden aus Europa und seinem Euro ein paar Schuh, die ohne Stolpern laufen könnten.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du...

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du...: Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: 19.7.12 Sind Eu-Rettungsschirme angebracht u wann?... : 19.7.12 Sind die EU-Rettungsschi...

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du...

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du:
24.7.12 Die Spirale der Bonitätsabstufungen greift auf Deutschland über
Schluss mit Wunderland am Honigstrand? Kommt jetzt die Antwort auch für Deutschland auf die viel zu zögerliche Bekämpfung des Raubeinkapitalismus, in dem stets nur an den Symptomen, anstatt an den Ursachen herum manipuliert wird. Die Spirale der Bonitätsherabstufungen durch die Ratingagentur Moodys hat Deutschland, die Niederlande und Luxemburg erreicht. Ratingagenturen, das sind eine Art Stiftung Warentest für den globalen Finanzbereich. Sie prüfen die Kreditwürdigkeit (=Bonität) von Staaten, Banken und Unternehmen. Der Hauptgrund für den gesenkten Daumen ist die nimmer endend wollende Hilfsbereitschaft der europäischen Kernstaaten für die Verschwender- Peripherie Europas. Der Ausblick durch die Ratingagentur Moodys wackelt jetzt auch für Deutschland. Erst lautete er „stabil“, jetzt drückt der Daumen die Vorausschau auf „negativ“. Spätestens, wenn Griechenland in die Pleite fällt und sich Spanien nicht aus seiner Schuldenfalle befreien kann, zieht es Deutschland mit in den Sumpf. Zu viele offene und versteckte Verpflichtungen warten auf das Land der Dichter und Denker. Hinter den Rettungsverpflichtungen verstecken sich längerfristig zusätzlich hohe Renten- und Pensionsverpflichtungen, die gern verschwiegen in der Zukunft drohen. Sinkt die Bonität Deutschlands, werden die Zinsen steigen. Zinsen, die auch den deutschen Staatshaushalt zusätzlich belasten werden. Wer soll das bezahlen, wer sammelt so viel Geld? Die Sparer über den Hebel der Inflation? Die Rentner und Sozialhilfeempfänger über das Messer der Kürzungen? Die Arbeitnehmer über den Verlust von Arbeitsplätzen? Wir alle über den Verlust von Wohlstand, im Worst Case über einen allgemeinen Schuldenschnitt (Haircut) als letztes Mittel? The candle starts burn down. Verfassungsgericht hab Acht, die Demokratie braucht deine Macht! Das Buch „ Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führst du „ mahnt in seinem Abschnitt über die Aussicht, dass schon bald, spätestens 2013/14 eintreten könnte, was niemand von uns will.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: 19.7.12 Sind Eu-Rettungsschirme angebracht u wann?...

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: 19.7.12 Sind Eu-Rettungsschirme angebracht u wann?...: 19.7.12 Sind die EU-Rettungsschirme gerechtfertigt und wann? Die neuen Rettungsschirme sind erst in Ordnung, wenn die ursächlichen Fehler ...

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: 19.7.12 Sind Eu-Rettungsschirme angebracht u wann?...

Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führtst du: 19.7.12 Sind Eu-Rettungsschirme angebracht u wann?...: 19.7.12 Sind die EU-Rettungsschirme gerechtfertigt und wann? Die neuen Rettungsschirme sind erst in Ordnung, wenn die ursächlichen Fehler ...

19.7.12 Sind Eu-Rettungsschirme angebracht u wann?


19.7.12 Sind die EU-Rettungsschirme gerechtfertigt und wann? Die neuen Rettungsschirme sind erst in Ordnung, wenn die ursächlichen Fehler der Krise aufgearbeitet sind und der Schutt beiseite geschafft. Die wahren Ursachen der Krise liegen weit vor dem heute. Nur wer die Ursachen kennt, kann sie auch bekämpfen, heißt es. Siehe Buch Raubeinkapitalismus Finanzkrise, wohin führst Du? Von Wolfgang Werkmeister. Mit dem Nachkriegs -Tagesrekordcrash von 1987 haben die Märkte schon im letzten Jahrhundert erste Warnsignale ausgestoßen. Doch wurden die Signale nicht verstanden. Kaum hatte sich der Kanonenrauch verzogen, wurde munter weiter spekuliert. Und die Spekulation wurde ausgebaut. Die auf die Märkte geschwemmten Geldmengen, sie wuchsen und wuchsen seit den 80er Jahren. Da lässt sich von den Spekulanten leicht mit Milliarden u Billionen global herumschaufeln und um sich werfen. Niemand aus dem Kreis der verantwortlichen Politiker wollte die ursächlichen Auslöser einer Krisenwelle wahrnehmen, die sich heute zu einem fast unbeherrschbar dampfenden Misthaufen auf dem Eurohof aufgebaut haben. Lernen kann man nur, wenn man die Fehler von gestern aufarbeitet, sie nicht wiederholt und heute wie morgen nicht mehr über seinen Verhältnissen lebt. Eine Lehre, die eigentlich schon aus den Folgen der „goldenen 20er Jahre“ mit ihrem Megacrash im Oktober 1929 mit all seinen Konsequenzen gezogen werden müsste. Leben in Saus und Braus führt schon immer final zum Absturz. Es muss zuerst das korrigiert werden, was die Krise ursächlich ausgelöst hat. Und, erst müssen die Einzelländer ihr eigenes Haus in Ordnung bringen. Auch Deutschland. Zugleich sollte man über Kontrollen u Regularien für die Staatshaushalte und die Bankensteuerung nachdenken. Erst dann, wenn alles im Reinen ist, darf ein Rettungsschirm für spätere, möglichst ausschließbare Sündenfälle gespannt werden. Nicht aber vor Aufarbeitung der Fehler. Denn wer die Sparvermögen der Fleißigen anfrisst, darf mit keiner Euroeuphorie mehr rechnen, muss sich eher auf ein unfreundliches Europaklima einstellen. Sonst wird Scharfmachern und Ausbremsern die Vorfahrt gelassen. Eine neidische Gesellschaft erlaubt keine Almosen an Verschwenderstaaten. Das ist mal so. Drum Vorsicht, erst müssen die Schuldnerstaaten die sich selbst gelegten Steine aus dem Weg räumen, bevor sie an den Zapfstellen von Rettungsschirmen nippen dürfen. Nach getaner Aufräumarbeit ist ein gemeinsamer Rettungsschirm, auch ein gemeinsamer Einlagensicherungsfond dann gerechtfertigt, wenn genügend Vorsorgemaßnahmen sein Aufspannen weitgehend verhindern können. Und, ein Nationenfinanzierungsausgleich per europäische Transferunion zwischen den EU-starken und schwachen Ländern funktioniert genauso wenig, wie dies der Länderfinanzierungsausgleich in Deutschland tut. Er ist ein Aufruf für die Verschwender, auf Kosten der Fleißigen ohne Motivation zur Besserung in den Fressnapf zu fassen. So kann man sich es nur erklären, dass in Deutschland eine Minderheit eine Mehrheit von Bundesländern ewig stützen muss. Und so würde es auch in Europa passieren, wenn es zu einem Nationenfinanzierungsausgleich über eine Transferunion käme. Die Folge: Europaverdruss bei den starken Ländern.