Freitag, 4. Oktober 2013

5.10.13 Shutdown der Amerikaner mit seiner Wirkung


Die Zeichen stehen auf Sturm. Unser demokratisches System ist krank, weil die Politik vor Wahlen immer mehr kostenträchtige Versprechungen macht und umsetzt. So hebt sich in den USA die Schuldenobergrenze jährlich automatisch, weil im Raubeinkapitalismus auf Pump bezahlt wird. Es kommt der Zeitpunkt, da geht einem Staat wie den USA die Luft aus, weil Zins und Zinseszins das Staatswesen erdrücken. Kein Spielraum mehr für die wirklichen Aufgaben. Erhöht man dann die Steuern, drückt dies auf die Konjunktur mit Rezessionsgefahr. Als Folge steigen die Sozialkosten und der Staat muss neue Schulden aufnehmen, noch mehr Zinsen zahlen. Eine Spirale nach unten setzt sich in Gang. Bis dem Treiben ein finaler Finanzcrash mit Rezession das Ende setzt. Ein Staat geht nie Pleite, heißt es. Richtig, denn der Staat bedient sich am Ende seiner Sparer, Rentner/Pensionäre, Bürger. Schuldenschnitt oder Währungsreform sind die vermeintlich heilenden Alternativen. Wolfgang Werkmeister, Buchautor, Eschborn

Mittwoch, 2. Oktober 2013

2.10.13 Showdown in USA bald auch für die Welt?


Es gibt Staaten, die müssen alleine für die Begleichung von Kreditzinsen neue Schulden aufnehmen. Die Verschuldungsobergrenze wird dabei in den USA per Gesetz angehoben. So beschleunigt sich das Schuldenrad im Raubeinkapitalismus über die sich mehrenden Zinseszinsen von Jahr zu Jahr. Dies geht gut, bis dem Land kein Geld für seine originären Verpflichtungen zum Bau von Kindergärten, Schulen, Straßen übrig bleibt. Oder, bis Gläubiger weitere Kredite verweigern. Ein solcher Irrweg findet im Worst Case ein finales Ende über einen globalen Finanzcrash.  Wolfgang Werkmeister, Buchautor, Eschborn

Sonntag, 29. September 2013

USA vor dem finanziellen Kollaps?

30.9.13 USA erneut am Abgrund? Die US-Zentralbank FED hatte wirtschaftliche Gründe und den Arbeitsmarkt vorgeschoben, als sie verkünden musste, dass sie die Politik des leichten Geldes fortsetzen will. Die tatsächlichen Gründe aber liegen in der Überschuldung. Würden die Zinsen steigen, müsste Onkel Sam eine Zinslast tragen, unter dessen Gewicht er zusammenbrechen könnte. So rückt langsam an das Tageslicht, weshalb die Finanzierung der Staatsschulden über die Notenpresse zwecks Ankauf von Staatsanleihen alternativlos bleibt. Ohne die künstlich niedrig gehaltenen Zinsen wären die USA längst insolvent. Diese Gleichung gilt auch für Euroland. Im Raubeinkapitalismus zahlen die Sparer, die Rentner und die zukünftigen Generationen die Zeche. Wolfgang Werkmeister, Buchautor, Eschborn

Donnerstag, 26. September 2013

Konsumentenstimmung lt. GfK auf Rekordniveau, Verbraucher stürmen Einkaufsläden

26.9.13 Die euphorische Verbraucherstimmung wurzelt in den niedrigen Zinsen. Sparer geben ihr nur wenig verzinstes Geld lieber aus, als dass sie es sich weg inflationieren lassen und die niedrigen Kreditzinsen sorgen obendrein für volle Geldbörsen. Besonders Immobilienfinanzierer haben gut lachen. So fließt mächtig Kapital über den Konsum in die Wirtschaft, schafft Arbeit und damit für Wohlstand in der stärksten Volkswirtschaft Europas. Deutschland ist so im Gegensatz zu anderen Ländern Gewinner der Finanzkrise. Auch dies gehört zum Raubeinkapitalismus. Wolfgang Werkmeister, Buchautor,Eschborn

Sonntag, 22. September 2013

Großer Papst Franziskus mit mutigen Visionen

22.9.13 Ein großer Papst mit Mut und Visionen, der denen auch Freiraum verschafft, die Gott schwul/lesbisch in die Welt gesetzt hat. Der Schöpfer hat Gründe, warum er dies tut und eine entwickelte, fortschrittliche Gesellschaft sollte sein Handeln mehr als tolerieren. Schließlich sorgen Homosexuelle auch dafür, dass die Welt nicht schon längst gänzlich übervölkert ist. Danke dem fortschrittlichen Papst Franziskus, der dem seelischen Leiden vieler Schwuler und Lesben ein Ende setzen will. Übrigens, es sollen um die 10 Prozent der Weltbevölkerung sein, die verdeckt oder geoutet  schwul/lesbisch diesen Planeten beleben. Künstler, Kreative und viele mehr sind ein Teil der Gesellschaft und erfreuen diese mit ihrem Lebensbeitrag. Trotz Verfolgung hier und da. Was wären wir ohne sie im Raubeinkapitalismus unserer Zeit. Nun sollten den Worten auch Taten folgen. Etwa die Möglichkeit der kirchlichen Heirat auch vor dem Traualtar für gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Daran und anderem wird die Kirche zukünftig gemessen. Worte alleine sind zu wenig. Wolfgang Werkmeister, Buchautor, Eschborn
 

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Freitag, 20. September 2013

Geldflut ohne Ende und die Konsequenzen


20.9.13 Solange die amerikanische Zentralbank FED eine Staatsfinanzierung über die Notenpresse betreibt und damit US-Anleihen in Milliarden aufkauft, bleiben die Geldschleusen global scheunenweit geöffnet. Die Folge ist ein künstlich niedrig gehaltener Zins. Alle Schuldner vom Staat, den Häuslefinanzierern bis zum Autofinanzierer etc. dürfen jubeln, denn ihre Zinslast bleibt auf niedrigem Niveau. Die Dummen sind die Sparer. Sie zahlen die Zeche, denn die Geldflut hält die Zinsen zum Teil wesentlich unter der Inflationsrate mit der Folge, dass Sparvermögen entsprechend entwertet werden. Auch Rentner und Arbeitnehmer schauen in die Röhre, soweit es keinen ausreichenden Inflationsausgleich gibt. Jubeln können die Aktien- und Immobilienmärkte. Sie saugen einen Teil des Geldes aus Renditeerwägungen auf, nicht regulierte und unkontrollierte (Schatten)-Banken zocken mit hohem Risiko weiter mit dem überflüssigen Kapital. In der Entstehung von neuen Blasen lauert eine neue Gefahr, denn Blasen platzen irgendwann. Und spätestens dann ist der nächste Crash im System des Raubeinkapitalismus mit schlimmen Folgen für die Gesellschaft fällig. Längerfristig droht zudem galoppierende Inflation. So gibt es Gewinner und Verlierer, nicht nur als Folge der Finanzkrise, wenn sich Staaten überschulden, auf Pump leben und die Gesellschaft über seinen Verhältnissen lebt. Niemand werfe dabei den ersten Stein. Im Endstadium aber gibt es nur Verlierer. Dann, wenn im Worst Case das Weltfinanzsystem final zusammenbrechen sollte und eine Währungsreform unausweichlich wird. Die nächste Krise wird mit hoher Sicherheit zyklisch und systemisch kommen. Wolfgang Werkmeister, Buchautor, Eschborn

 

Mittwoch, 18. September 2013

19.9.13 Die US-Zinsen bleiben zunächst unten


19.9.13 Die amerikanische Zentralbank FED hält die Zinsen unten. Wie anders könnte Onkel Sam seine Zinslasten tragen? Schon im Oktober müssen in den USA neue Verhandlungen über die gesetzliche Eindämmung bzw. Ausweitung der Staatsschulden beginnen, damit die Staatsinsolvenz verhindert wird. Ein Bankrott kann vorerst nur vermieden werden, wenn die FED weiter die Notenpresse in Schwung hält, um mit frischen US-Dollars Staatsanleihen ankaufen zu können. Der alternative Weg wäre, dass gesamte Währungssystem infrage zu stellen. Dies will zurzeit noch niemand.  So müssen über die Entwertung des in Übermaß gedruckten Geldes weiterhin die Sparer über die Niedrigzinsen bei schleichender Inflation die Zeche für die Staatsschulden zahlen. Gut für die Aktienmärkte, die viel von dem überflüssigen Geld aufsaugen. Raubeinkapitalismus pur. Der Zug für eine Zinswende ist längst davon. Die Schulden bezahlen die Sparer, Profiteur sind alle Schuldner, vor allem der Staat.  Nur so lässt sich ein neuer Finanzcrash vorläufig vermeiden. Wolfgang Werkmeister, Buchautor, Eschborn