Freitag, 21. September 2012

21.9.12 Das Finanzdebakel atmet durch, vorüber ist es von nichten


21.9.12 Das Finanzdebakel atmet durch, vorüber ist es von nichten

Fachleute wissen, die Karre ist am absaufen. Doch bevor Land unter, bleibt für die Cleveren Zeit zur neuen Positionierung ihres Hab und Gutes. Streuung von Vermögen in Sachwerte, heißt die Parole der Sachverständigen. Und gar nicht verkehrt ist, dabei auf den Erwerb einer Immobilie zurückzugreifen. Die historisch niedrigsten Hypothekenzinsen seit Aufzeichnung führen zu einer „Light-Finanzierung“, die conträr zu den steigenden Mieten eine Überlegung wert ist, in Immobilien zu investieren. Ja, jede Krise kennt auch eine Sonnenseite. Immobilien-Selbstnutzung, eine runde Sache. Als Renditeeinsatz allerdings sollte man sich vorher informieren, wo die Risiken liegen. Ansparen über das  Bausparen oder Alternativen sind ratsam. Andere Sachwerte bieten sich für den Kleinsparer an. Da sind die Edelmetalle, da sind Rohstoffe. Und wer ein wenig seines Geldes in die Vita des Lebens investiert, liegt auch nicht falsch. Investieren, Konsumieren und Reisen regen die Wirtschaft an. Selbst kann man dann ein Leben lang von der Erinnerung an schöne Stunden und Tage profitieren. Eine ganze Reihe von hoch angesehenen westlichen Industriestaaten erfüllen nicht die Norm der EU. Die besagt, ein Land sollte sich nicht über 60 Prozent seiner Wirtschaftsleistung (BIP) verschulden. Wenn nun die Zentralbanken Anleihen hochverschuldeter Staaten fast unbegrenzt  aufkaufen, gleicht dies dem Auswurf eines Rettungsringes. Sie müssen dies tun, kennt man doch aus dem Desaster der 30er Jahre, was passiert, wenn Regierungen und Zentralbanken den Schuldenwichten den Rettungsring verweigern und den  Geldhahn ganz abdrehen. Dazu ist es zu spät. Doch an Land gezogen sind die „Nichtschwimmer“ damit noch lange nicht. Die FED verspricht, die kurzfristigen Zinsen bis ca. 2015 nahe Null zu halten. In der Summe aller Maßnahmen schwemmen die Zentralbanken Geld in die Finanzkreisläufe, weil man die Fehler der 30er Jahre nicht wiederholen darf. Das ist richtig! Doch längerfristig wird diese Zwangslage Kopfzerbrechen bereiten. Noch halten rezessive Entwicklungen in Südeuropa, Billiglöhne im In- und Ausland und der Wettbewerb über Internetplattformen eine trabende Inflation in Schach. Doch was, wenn sich diese Bremsblöcke lösen? In einigen Jahren könnte den Sparern die Rechnung vollends auf den Tisch flattern. Was, wenn die Hochschuldenländer ihre über Anleihen bei den Zentralbanken finanzierten Haushaltsschulden bei Fälligkeit nicht mehr zurückzahlen können und das ewige System von Prolongationen mangels Masse auch bei den Zentralbanken zusammenbricht? Was, wenn die bisher verdeckten Verpflichtungen von Renten- u. Pensionsansprüchen über die Spirale der Alterspyramide zu offenen Schuldenbergen heranwachsen? Auch und gerade in Deutschland? Irgendwann ist Schluss mit Lustikus. Spätestens die uns folgenden Generationen müssen zahlen, wenn den Zentralbanken und deren Steuerzahlern die Luft ausgeht. Ewiges Drucken von neuem Geld wird mittel- und längerfristig zur trabenden Inflation führen. Und wenn sie zu traben beginnt, kann es rasch zu einer galoppierenden Geldentwertung kommen, die sich nicht mehr ausbremsen lässt. Dann bleibt nur ein Ausweg, die Neuordnung des Weltfinanzsystems mit Schuldenschnitt und Neuanfang für alle. Ein Schreckensszenario für die, welche Sparvermögen nicht in Sachwerte gestreut haben. Drum Bürger, bleib achtsam, die Krise atmet nur durch. Wolfgang Werkmeister, Eschborn.
Über Ursachen und Auslöser der Krisen und seine möglichen Folgen lesen sie mehr in der Buchneuerscheinung: „ Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führst Du? „ von Wolfgang Werkmeister. Einfach und transparent geschrieben, fern ab von hochwissenschaftlichen Ansätzen, die von der breiten Bevölkerung eh nicht verstanden werden. Das Buch dient der breiten, wenig oder gar nicht geschulten Masse zum vernetzten Verstehen und letzten Endes zum Mitreden, wenn es um das richtige Kreuzchen an der Wahlurne oder in einer möglichen Volksabstimmung geht. Vorstellung in der Frankfurter u. Wiener Buchmesse im Oktober 2012 am Verlagsstand.

Dienstag, 18. September 2012

18.9.12 Inflationäre Geldentwertung,deflationäre Arbeitslosigkeit o.Schuldenschnitt u.die Folgen


18.9.12 Inflation oder Deflation oder Schuldenschnitt (Haircut) und die Folgen

18.9. 12Was ist für die Mehrheit der Menschen schmerzhafter, Inflation, Deflation oder Schuldenschnitt (Haircut) ? Der Raubeinkapitalismus zeigt seine Krallen in offener, aber auch in verdeckter Form. Mögen sich viele bereits zweifelnd gefragt haben, wie Staat und Bürger der vermeintlich reichen Industrienationen noch von ihren Schulden kommen können. Dabei steht Japan, gemessen an seiner Wirtschaftsleistung noch tiefer im Sumpf, als Griechenland. Nur niemand will es laut sagen. Und Japan hat eine unabhängige Währung. Den Yen kann es drucken, bis die Druckmaschine über alle Maßen inflationiert. Griechenland besitzt keine eigene Währung mehr. So kann sich Japan über die Inflation entschulden, Griechenland muss sich der Druckgeschwindigkeit des Euros anpassen. Ein Dilemma, so lange es nicht zur Drachme zurückkehrt. Wie kommen hochverschuldete Staaten aus ihrer Schuldenfalle. Es gibt zwei Wege. Entweder ein Ende mit hohen Schmerzen, das wäre ein allgemeiner Schuldenschnitt (Haircut) für alle Schuldnerstaaten. Doch diese Variante ist mit höchsten politischen Unwägbarkeiten und möglichen, kaum überschaubaren gesellschaftlichen Verwerfungen verbunden. Das mögen die Politiker nicht, will man doch wiedergewählt werden. Und steht auch sonst viel auf dem Spiel. Etwa unser freiheitlich demokratisches Gesellschaftssystem. Bleibt der andere Weg, der Weg einer schleichenden Entschuldung über den Hebel der Inflation. Die Staatsschulden werden mit der Zeit schleichend weg inflationiert. Wie passiert da? Die Preise steigen, weil die Zentralbanken an Übermaß Geld in die Märkte schleusen. Diesem Geld steht keine echte Wirtschaftsleistung mehr entgegen. Das viele Geld fließt u.a. in den Konsum. Die Folge: Die Nachfrage wirbelt in eine Nachfragespirale nach oben, womit die Preise explodieren. Damit steigen die Steuereinnahmen für den Staat. Mit den explodierenden Steuereinnahmen bezahlt der Staat seine Schulden, wenn er clever ist, bezahlt er sie zumindest teilweise ab. Die Zentralbanken der Welt vollziehen nach, was die USA und Japan seit Jahren vorexerzieren. Über das Drucken von Geld im Übermaß, weit über die Wirtschaftsleistung eines Landes hinaus entwertet sich das Geldvermögen der Bürger. Damit entwerten sich im Gegenzug die Schulden des Staates, aber auch die der privaten Schuldner. Schuldner haben in inflationären Zeiten also gut lachen. Die Dummen sind diejenigen, welche unter der Matraze, auf ihren Konten oder bei ihren Lebensversicherungen Geld gesammelt haben, das sich bei steigenden Preisen über den Kaufkraftverlust allmählich entwertet. Dagegen ankämpfen können Sparer nur, indem sie sich dynamisch verhalten. Sie müssen ihre Sparleistungen regelmäßig erhöhen, monatlich der Inflationsrate anpassen. Dann bleibt ihr Geldvermögen zumindest auf einem berechenbaren Level. Doch sind angepasste Sparquoten auch eine Art indirekter Inflationsbeitrag. Sozusagen durch die Hintertür muss der Sparer seine Sparleistungen stetig erhöhen. Die Gewinner in inflationären Zeiten sind auf längere Sicht ohne Zweifel jene, welche Kredite im Bankbestand führen und jene, welche in Sachvermögen investieren. Denn Sachwerte entgehen der Inflation. So lohnt es sich, in inflationären Zeiten das eigene Vermögen zu streuen. Rein in Sachwerte wie Edelmetalle, Immobilien und mit aller Vorsicht und Bedacht begrenzt in risikoarme Aktien. Bei Aktien ist Vorsicht angebracht. Nicht jeder hat die Nerven, sich den Schwankungen dieser Dividendenpapiere auszusetzen. Auch sollte das Geld, das man in den Sachwert eines Unternehmens per Aktie anlegt, auf lange Sicht frei verfügbar sein, frei von den Bedürfnissen der laufenden Lebensunterhaltungskosten. Auch sind Aktien den Launen der Märkte ausgesetzt. Aktien sind psychologisch unterfütterte Finanzprodukte. Jede Unsicherheit im Weltgeschehen lässt Aktien schnell mal straucheln. Und in Aktien wird leider viel gezockt. Da kann der Privatanleger aus den verschiedensten Gründen nicht mithalten. Für Aktien benötigt man auf jeden Fall einen Sack voller Nerven. Wer sie nicht hat, sollte sie meiden. Generell und auf längere Sicht heißt es in dess für die Profis, raus aus dem Geldvermögen, rein in Sachwerte. Gut gestreut! Schon deshalb, weil die Notenbanken einschl. der EZB weitere Staatspleiten nur über die heiß laufenden Notenpressen noch verhindern können. Es wird an Dollars, Euros und jap. Yen gedruckt, was der Teufel hergibt. Die Entscheidung bei den Zentralbanken ist längst gefallen. Über die Inflationierung zulasten des Geldvermögens werden die Schulden der Staaten weg inflationiert. Den Schuldnern im Staat zur Freude. Übrigens, sollten europäische Einzelstaaten zu ihrer ehemaligen Währung zurückkehren, gelten dieselben Regeln, um Pleiten abzuwenden. Schulden lassen sich nicht einfach auflösen, es sei denn über einen Schuldenschnitt (Haircut). Will man den Haircut vermeiden, muss der Staat an das Geldvermögen seiner Bürger anders ran. Wie gewonnen, so zerronnen, könnte da so mancher Sparer jammern, wenn er nicht clever genug in Sachwerte umschichtet. Eine Inflationsberechnung geht davon aus, dass sich bei einer durchschnittlichen Inflation von drei Prozent  die Kaufkraft von Geldvermögen nach 25 Jahren halbiert. Sparvermögen, aber auch Zahlungsversprechungen von Kapitallebensversicherungen sind dann bei Auszahlung nur noch die Hälfte wert. Die andere Hälfte hat dann die Inflation gefressen. Wie bereits erwähnt, wehren kann sich der Einzahler nur über eine dynamische Erhöhung seiner Sparleistungen, angepasst an die Inflationsquote. Nur die jährlichen Tariferhöhungen durch die Gewerkschaften mildern einen solchen Anpassungsprozess. Sparer, die auf eine private Altersvorsorge setzen, sollten auf jeden Fall eine dynamische Regelung einbauen. Sonst wird das Erwachen ein grausames, wenn die erhoffte Altersvorsorge in ihrer Kaufkraft nur noch die Hälfte dessen wert ist, was für den Lebensunterhalt angedacht war. In der Tat, Inflation kann die Menschen schleichend zum Sozialfall treiben. Die grausamste Variante einer Staatsentschuldung aber ist der Schuldenschnitt (Haircut). Er stellt alle Staatsansprüche infrage. Dazu gehören die Renten u. Pensionen. Nicht nur die des kleinen Mannes, sondern auch die der Politiker. Wolfgang Werkmeister, Eschborn.
Über Ursachen und Auslöser der Krisen und seine möglichen Folgen lesen sie mehr in der Buchneuerscheinung: „ Raubeinkapitalismus, Finanzkrise, wohin führst Du? „ von Wolfgang Werkmeister. Einfach und transparent geschrieben, fern ab von hochwissenschaftlichen Ansätzen, die von der breiten Bevölkerung eh nicht verstanden werden. Das Buch dient der breiten, wenig oder gar nicht geschulten Masse zum vernetzten Verstehen und letzten Endes zum Mitreden, wenn es um das richtige Kreuzchen an der Wahlurne oder in einer möglichen Volksabstimmung geht.

Montag, 17. September 2012

Der nächste Step im Kampf gegen den Raubeinkapitalismus, die Bankenunion


17.9.12 Die Bankenunion kommt. Neben dem Fiskal-u. Wachstumspakt zur Kontrolle u. Steuerung der Haushalts- u. Wirtschaftspolitik macht jetzt Brüssel endlich Front gegen die Spekulation in systemrelevanten Banken mit Casinoanschluss. Gut so, denn dem Raubeinkapitalismus unserer Tage muss das Schwert des Gesetzes gezeigt werden. Zwei Maßnahmen stehen an: 1. Schaffung einer gesamteurop.Bankenaufsicht mit Angliederung an die EZB in Frankfurt mit Kontrolle u. Regulierung systemrelevanter europ.Banken; 2. Neuaufbau eines europ.Einlagensicherungsfonds. Dabei dürfen die Politiker nicht übers Ziel hinausschießen. Es wäre falsch, einen europ. Einlagensicherungsfond aus den Mitteln der national aufgebauten Fonds zu füttern. National angesparte Spargelder gehören den Menschen in den jeweiligen Ländern. Da zieht das Gebot der Besitzstandswahrung. Man darf Sicherheitseinlagen der deutschen Banken u. Sparkassen nicht für die Zockerbanken aus Spanien u. anderen Ländern  bereitstellen. Ein Frevel. Gut wäre aber, parallel u. ergänzend einen neuen gesamteurop. Einlagensicherungsfond für systemrelevante Banken aufzubauen. Vom Punkt Null an. Nicht zu den systemrelevanten Instituten gehören Volksbanken, kleine Privatbanken ohne Casino und die dt. Sparkassen. Als seriöse Institute hatten sie in der Krise ja auch nicht gezockt. Und, sie sind aufgrund ihrer Größe nicht systemrelevant. Und, sie hatten die Krise bislang ohne große Pläsuren überstanden. Und, aufgrund der Eigentumsverhälnisse  sind sie kommunal- oder über Genossenschaftseinlagen und den dt. Einlagensicherungsfond geschützt. Es lebe das dreigliedrige dt. Banken- u. Sparkassensystem, erfolgreich seit über 100 Jahren. Auch darf dieses erfolgreiche System in Vorschriften zur Bankenunion nicht infrage gestellt werden. Auch nicht das erfolgreiche dt. Bausparkassensystem. Versuche aus Brüssel u. von der Konkurrenz gab es. Darum muss in Verträgen zur Bankenunion festgeschrieben werden, dass es das 3-gliedrige Banken-u. Sparkassensystem in Deutschland u. das Bausparkassengesetz auch weiter gibt, ja als Vorbild empfohlen für die gesamte EU. Wolfgang Werkmeister, Eschborn

Lesen Sie nach im Buch „ Raubeinkapitalismus „ v. Wolfgang Werkmeister, Eschborn (s. Googleeingabe). Dort treffen sie auf einen roten Faden, auf Anhaltspunkte und Orientierungsmarken zur Kriseentwicklung, zuschneidbar für ihr persönliches Leben. Die ganz große Linie sagt ihnen am Schluss, was für sie ganz persönlich richtig ist. Denn sie sind eine einzigartige Person, Sie, ihre Familie, ihr Umfeld. Niemand lässt sich über den Kamm des Allgemeinen scheren. Deshalb muss maßgeschneidert sein, was gut werden soll. Gutes kann auch vermeintlich gut scheinen. Weil Menschen oft gezielt gleichgeschaltet werden, gilt Wachsamkeit. Drum aufgepasst und nicht gleich auf jeden Ratschlag vermeintlicher Experten ohne Prüfung hören. Auf ihr kritisches Verhalten gegenüber allen Empfehlungen bauen sie ihre Zukunft auf. Ganzheitliches und nachhaltiges Denken ist die Voraussetzung für eine gelungene Lebensplanung. Vergessen sie kurzfristige spekulative Verführungen ohne weiten Horizont in jeder Lebenslage. Vorgestellt wird das Buch auf der Frankfurter u. Wiener Buchmesse am Verlagsstand der Frankfurter Verlagsgruppe im Oktober 2012. Lesung inbegriffen.

Donnerstag, 13. September 2012

13.9.12 Das oberste deutsche Gericht hat entschieden,nun steht der Rettungsschirm ESM auf europ.Granit


13.9.12 Das oberste deutsche Gericht hat gesprochen. Nun steht der Rettungsschirm ESM auf europ. Asphalt. So würde meine vernetzte Rettung von Euro u. Europa aussehen. Man muss den Menschen die komplexe Sachlage ganzheitlich, einfach u. verständlich erklären, damit sie an der Wahlurne u. bei eventl. Volksabstimmungen eigenständig richtig entscheiden können: Der europäische Stabilitäts-Rettungsschirm, jetzt vom Bundesverfassungsgericht eingebettet in Zement, steht nicht mehr auf Sand. Doch wird er halten, was versprochen? Noch ist der Richterspruch nur vorläufig. Am besten wäre, der Schirm käme nie zum Einsatz. Doch dazu muss er gegen die Angriffe des Raubeinkapitalismus von außen noch mächtig ummantelt werden. Mit einem Schutzwall versehen. Einer davon könnte der von den Gelehrten anvisierte Schuldenfond für Altlasten sein. Die sind da, müssen als Schutt beiseite geräumt werden. Ein Schuldenfond, der die Schuldenlast Jahr für Jahr über Steuermittel abträgt. Eine Art Solidaritätsbeitrag wie bei der Bewältigung der deutschen Einheit. Die 2. Wallmauer muss der Fiskalpakt sein, der neue Schulden per Schuldenbremse ausbremst, das Schuldenmachen generell kontrolliert u. steuert, soweit sie unangemessen sind. Die 3. Flanke muss ein Wachstumspakt sein, der eine Schuldenbremse vorübergehend löst, wenn die Konjunktur zu stottern beginnt. Intelligent muss der Pakt angelegt sein, ein ABS-System (Auto) gleich der Abwrackprämien in Deutschland 2009, das einer notleidenden Wirtschaft Impulse gibt, wenn die Lage es erfordert. ABS, d.h., Gas geben bei Bedarf, über den Fiskalpakt wieder bremsen, wenn eine deflationäre Gefahr eingedämmt ist. Die 4. Brandmauer muss  die europ. Bankenunion mit einer gesamteurop. Aufsicht sein, damit  die Zockerbanken reguliert u. kontrolliert, ggf. verstaatlicht werden. Ein europ. Einlagensicherungsfond sollte neu aufgebaut werden. Dieser darf sich nicht aus den Reserven der bestehenden nationalen Gelder speichern. All diese Maßnahmen begleitet von direkten u. hohen, schmerzhaften Strafen bei Vergehen von Staaten u. Banken bis hin zum Stimmenentzug bei wichtigen Entscheidungen, sollte den ESM überflüssig werden lassen. Der Rettungsschirm ESM steht dann nur noch als Innenwall, als Quasischutz für den fast unmöglich gewordenen Brandfall zur Verfügung. Wolfgang Werkmeister, Eschborn.
Lesen Sie nach im Buch „ Raubeinkapitalismus „ v. Wolfgang Werkmeister, Eschborn (s. Googleeingabe). Dort treffen sie auf einen roten Faden, auf Anhaltspunkte und Orientierungsmarken zur Kriseentwicklung, zuschneidbar für ihr persönliches Leben. Die ganz große Linie sagt ihnen am Schluss, was für sie ganz persönlich richtig ist. Denn sie sind eine einzigartige Person, Sie, ihre Familie, ihr Umfeld. Niemand lässt sich über den Kamm des Allgemeinen scheren. Deshalb muss maßgeschneidert sein, was gut werden soll. Gutes kann auch vermeintlich gut scheinen. Weil Menschen oft gezielt gleichgeschaltet werden. Drum aufgepasst und nicht gleich auf jeden Ratschlag ohne Prüfung hören. Darauf bauen sie ihre Zukunft auf. Ganzheitliches und nachhaltiges Denken ist die Voraussetzung für eine gelungene Lebensplanung.

Dienstag, 11. September 2012

11.9.12 Der Grantler namens Gauweiler

11.9.12 Der bayerische Trotzkopf Gauweiler sollte nun erst mal das oberste Verfassungsgericht entscheiden lassen. Will er Demokratie, sollte er nicht ständig zwischenboykottieren. Es geht um mehr, als um ein vielleicht zurückgewünschtes bay. Königreich. Peter Gauweiler spricht dem Volke nur aus der Seele, weil dieses von der überforderten Politik nicht richtig aufgeklärt wird. Populisten aber braucht unsere Demokratie nicht. Aufklärer, die gegen den vernichtenden Raubeinkapitalismus vorgehen, hin doch schon. Drum ist richtig, wenn das Bundesverfassungsgericht prüft, ob das Volk in alle Entscheidungen via Parlament einbezogen wurde, wenn es um sein Geld u. das Haushaltsrecht geht. Auch dürfen europäische Gesetze nicht einfach über trickreiche Manöver umgangen werden. Anleihen von der EZB über Zwischenhändler aufzukaufen, damit man die Brüsseler Verträge einhält und das Volk nicht gefragt werden muss, ist höchst undemokratisch. Gehen die Dinge schief, muss sie das Volk ausbaden, ja haften und im Worst Case bis in seinen eigenen Ruin hinein bezahlen. Niemand hat dafür Verständnis. Da hat der bayer. Möchtegernkronprinz allerdings Recht.  Wolfgang Werkmeister, Eschborn.
Lesen Sie nach im Buch „ Raubeinkapitalismus „ v. Wolfgang Werkmeister, Eschborn (s. Googleeingabe). Dort treffen sie auf einen roten Faden, auf Anhaltspunkte und Orientierungsmarken zur Krise, zuschneidbar für ihr persönliches Leben. Die ganz große Linie sagt ihnen am Schluss, was für sie ganz persönlich richtig ist. Denn sie sind eine einzigartige Person, sie ihre Familie, ihr Umfeld. Niemand lässt sich über den Kamm des Allgemeinen scheren. Deshalb muss maßgeschneidert sein, was gut werden soll. Gutes kann auch vermeintlich gut scheinen. Weil Menschen manchmal auch gezielt gleichgeschaltet werden.Drum aufgepasst und nicht gleich auf jeden Ratschlag ohne Prüfung hören. Darauf bauen sie ihre Zukunft auf. Ganzheitliches und nachhaltiges Denken ist die Voraussetzung für eine gelungene Lebensplanung. Vergessen sie die kurzfristigen spekulativen Verführungen. Vorgestellt wird das Buch auf der Frankfurter u. Wiener Buchmesse am Verlagsstand der Frankfurter Verlagsgruppe im Oktober 2012. Lesung inbegriffen.

Freitag, 7. September 2012

7.9.Die Eurowährung ist gesichert, galoppierende Teuerung ist kurzfristig trotz Raubeinkapitalismus nicht absehbar


7.9.12 Der Euro scheint gerettet, Inflation im Galopp droht auf Sicht trotz Raubeinkapitalismus nicht

7.9. Mit dem vorerst unbegrenzten Ankauf von Anleihen hoch verschuldeter Staaten durch die EZB könnte der Euro gerettet sein. Eine galoppierende Inflation über das normale Maß hinaus droht kurzfristig nicht. Deflationäre Entwicklungen in Europa durch diverse Haushaltsbremsen verhindern eine ausufernde Inflation genauso, wie der Einfluss von Billigwaren aus dem Ausland und die regulierende Hand des eCommerce im Internet. Zudem würden bei einer spürbaren Entwertung des Geldes ausländische Anleger ihr Kapital aus Europa abziehen, wodurch sich eine inflationäre Nachfrage beruhigen könnte. So regelt auf längere Sicht der Markt bisweilen, was Spekulanten kurzfristig leider immer wieder in Unordnung bringen. Doch gegen diesen spekulativen Raubeinkapitalismus muss jetzt endlich die Politik regulierend einschreiten. Vergleiche mit der Inflation 1923 liegen schief, waren damals doch die hohen Reparationsleistungen eines verlorenen Krieges für die Inflation in Deutschland Schuld. 1933 hingegen sorgte das Totsparen der Regierung Brünings für die galoppierende Inflation. Auch deutsche Außenseiter im EZB-Rat sollten sich an diesen Fehler mit fatalen Folgen durch die Machtergreifung Hitlers erinnern. Nie wieder! Diese Wiederholung weiß die EZB diesmal über den Ankauf von Anleihen zur Haushaltsdeckung von Schuldnerstaaten  gegen hohe Auflagen zu verhindern. So funktioniert eine Geldpolitik der ausgleichenden Hand. Gemeinsame  Friedens- u. Wertepositionen siegen jetzt in Europa über die Kirchturmpolitik des nörgelnden deutschen Michels. Das Inflationsschwert ist mittelfristig aber längst nicht vom Tisch. Ist die Krise europäisch abgearbeitet, könnte sich zyklisch ein neuer Wirtschaftsboom aufbauen. Gelingt der EZB dann nicht, das viele Geld wieder aus dem Markt abzusaugen, kann eine gehobene Inflation dennoch einkehren. Etwa, wie 2006 mit 4 Prozent. Das wäre bedingt verkraftbar. Unter der DM kennen wir Inflationsraten von 7 Prozent u. mehr in den 70er Jahren. Und wir leben noch, sogar besser. Die Politik des billigen Geldes bringt auch Vorteile. Zumindest für den Kreditnehmer u. Häuslefinanzierer. Die Zinsen stehen auf Rekordtief für Hypotheken. Sparer allerdings sind die geleimten, wenn die Zinsen die Geldentwertung nicht ausgleichen können. Rentner, Arbeiter u. Angestellte werden um die Teuerung erleichtert, wenn ihr Salär nicht durch Tariferhöhungen ausgeglichen wird. Auf einer längeren Zeitlinie führen solche Entwicklungen zu Wohlstandsverlust und Altersarmut, wenn nicht privat Zusatzvorsorge getragen werden kann. Yang u. Yin, jede Medaille hat 2 Seiten. Die Vergemeinschaftung von Schulden über die jetzt eingeleitete Schuldenunion kennt also viele Gesichter. Vernetzt und ganzheitlich muss der mündige Staatsbürger die Lage beurteilen. Wer Erspartes in der Rückhand hat, sollte auf Sachwerte setzen, auf kaum verzinste Spareinlagen u. Anleihen weitmöglich verzichten. Eine breite Streuung bewahrt vor hohen Verlusten. Und, kritische Rückfragen beim Beratungsgespräch in der Bank oder Sparkasse sind Pflicht. Unübersichtliche u riskante Finanzprodukte meidet der kluge Anleger. Nur, wer jetzt immer noch auf den Tod des Euros setzt, sollte sich auf deutsche Anleihen stürzen. Fällt die Eurowährung nach seiner Ansicht, werden deutsche Anleihen voraussichtlich in „Neu-DM-Anleihen“ umgetauscht. Bei einer dann erwartbaren hohen Aufwertung der Neu-DM könnte es zu Aufwertungsgewinnen kommen. Doch, wie sagte EZB-Präsident Draghi, der Euro ist unumkehrbar. Übrigens, die EZB kauft Anleihen nicht direkt von Staaten auf. Dann würde sie gegen die Maastricher Verträge verstoßen. Clever genug kauft sie die Anleihen von einem Zwischenhändler, der diese von den Schuldnerstaaten einsammelt. So werden Verträge umgangen, weil Politiker bei Vertragsabschluss nicht alle Möglichkeiten übersehen können, welche ausgebuffte Geschäftsleute u. Händler in der Hintertasche halten. Wolfgang Werkmeister, Eschborn.     
Lesen Sie nach im Buch „ Raubeinkapitalismus „ v. Wolfgang Werkmeister, Eschborn (s. Googleeingabe). Dort treffen sie auf einen roten Faden, auf Anhaltspunkte und Orientierungsmarken, zuschneidbar für ihr persönliches Leben. Die ganz große Linie sagt ihnen am Schluss, was für sie ganz persönlich richtig ist. Denn sie sind eine einzigartige Person, sie ihre Familie, ihr Umfeld. Niemand lässt sich über den Kamm des Allgemeinen scheren. Deshalb muss maßgeschneidert sein, was gut werden soll. Gutes kann auch vermeintlich gut scheinen. Drum aufgepasst und nicht gleich auf jeden Ratschlag ohne Prüfung hören. Darauf bauen sie ihre Zukunft auf. Ganzheitliches und nachhaltiges Denken ist die Voraussetzung für eine gelungene Lebensplanung. Vergessen sie die kurzfristigen spekulativen Verführungen.

Mittwoch, 5. September 2012

Hochfrequenzrechner, ein Übel im Raubeinkapitalismus unserer Tage


5.9.12 Zu den Hochfrequenzrechnern im internationalen Finanzgeflecht: Die unseeligen Hochgeschwindigkeitsrechner an den Börsen dürfen noch immer ihr Unwesen treiben. Sie sind ein Übel im Raubeinkapitalismus unserer Tage. Kein privater Anleger hat gegen diese Ungetüme eine Chance, mitzuhalten. Kraft ihres Volumens und Geschwindigkeit sind sie jedem Aktienanleger überlegen. So können sich große Investmentbanken Vorteile verschaffen, die ihnen nicht zustehen. Denn nicht vergessen, Banken sollten den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Auch ist nicht ausschließbar, dass diese Rechner bewusst oder unbewusst durch technische Fehler einen weltweiten Finanzcrash verursachen. Wann schreitet die Politik ein? Wolfgang Werkmeister, Eschborn, Verfasser Buch „ Raubeinkapitalismus „ . Lesung am 13.10.12 auf der Frankfurter Buchmesse.

Dienstag, 4. September 2012

Warum kann die Börse trotz Geldflutung durch die Notenbanken nicht steigen, solange Verunsicherung die Märkte begleitet


4.9. Warum kann die Börse trotz Geldschwemme nicht weiter wachsen, solange Unsicherheit herrscht

Die Aktienbörsen können trotz des Schmiermittels „Geld“ derzeit nicht gedeihen, weil das billige Geld in Massen von den Notenbanken in andere Kanäle fließt. Die von den Zentralbanken in die Märkte geflutete Liquidität sucht sich vermeintlich sicherere Ankerplätze, als es in den Aktienbörsen anzutreffen ist. Da ist das Gold. Doch wer in den Sachwert Gold investiert, hält die Geldmenge dafür nicht im Inland. Es fließt ab in die Förderländer. Das gleiche gilt für das Öl und weitere Rohstoffe, die in fernen Ländern geborgen werden. Dieses viele Geld geht zusätzlich der Wirtschaft verloren, muss die Anlegerschaft doch ihren Geldbeutel immer mehr für das Tanken öffnen. So fehlt dieses Geld für andere Käufe. Und für Aktienkäufe bleibt sowieso nichts übrig. Der Konsum beginnt zu stocken, die Wirtschaft spürt es, denn die Aufträge sind rückläufig. Darauf reagiert wiederum die Börse. Sie kann nicht steigen. Zudem halten verunsicherte Aktienanleger ihr Pulver im Trockenen, weiß man doch nicht, was noch in der Eurokrise kommen wird. Und auch die Ratingagenturen halten ihren erhobenen Zeigefinger für zukünftige Downgrades oben. Und die Spekulation treibt weiter ihr Unwesen mit den übrig gebliebenen Euros und Dollars und Yen etc. Die Politiker sind nicht in der Lage, diesen Raubeinkapitalismus in den Griff zu  bekommen. Überschüssiges Kapital sucht sich im Inland den Weg in den Sachwert „Immobilien“. Eine Immobilie ist vor der Inflation geschützt. So steigen die Baupreise, im Geleitzug die Mieten, weil eine anziehende Nachfrage die Kosten rundum in die Höhe zieht. Es gibt viele Gründe, warum die  Börse in den Sommer- u. Herbsttagen nicht steigen kann. Kostolany brachte die Dinge mit seiner Formel auf den Punkt: Der Treibstoff Geld kann die Aktienmärkte nicht anheizen, wenn auf der Gegenwaagschale die Psychologie anhaltend im Minus verweilt. Plus (Geld) mal Minus (Psychologie) ergibt nun einmal auch an den Aktienbörsen im besten Falle eine Pattsituation, also seitwärts Kurse. Es bleibt überhaupt die Frage hypothetisch, wo stände der Dax heute, wenn die EZB die Geldschleusen nicht geöffnet hätte. Würde die anhaltende Verunsicherung diesen Index nicht schon längst auf neue Tiefstände befördert haben? Mühsam, darüber zu philosophieren. Steigen kann der Dax jedenfalls solange nicht, als die Verunsicherung über den Märkten hängt. Drum, bleiben Sie vorsichtig, solange sich das ungewisse Rad der Spekulation ungehindert drehen kann. Und, solange nicht gewiss ist, wie die Staatsschuldenkrise in Europa ausgeht. Und, solange die Inflation an den Brieftaschen der Konsumenten nagt, egal, ob an der Tankstelle oder im Supermarkt. Spekulanten treiben wieder einmal ein Spiel mit den Rohstoffpreisen. Heiße Sommer und die Spekulation jubeln die Kornpreise in die Höhe. Zulasten der Menschen. Raubeinkapitalismus ist das. Wenigstens gegen die Spekulation könnte man etwas tun. Doch der Raubeinkapitalismus ist nicht bezwungen, weil die internationale Hochfinanz offensichtlich immer noch am längeren Hebel sitzt. Sparen sie in einen Bausparvertrag und setzen sie  bei billigstem Finanzierungsgeld ihr Bauvorhaben möglichst schnell um. Dann sind sie mit der Investition in einen Sachwert, den sie möglichst auch noch selbst bewohnen, auf der besseren Seite im Kampf gegen die Inflation. Und sie bessern ihre Altersvorsorge auf, wenn im Alter keine Miete anfällt. So entgeht man der Altersarmut. Bausparen ist ein psychologisches Produkt. Es mag zwar kurzfristig gedacht in Renditevergleichen den Kürzeren ziehen, auf lange Sicht hat es jedoch die Nase vorne. Man muss eben alle Dinge im Leben längerfristig vernetzt  und ganzheitlich beurteilen.

Lesen Sie nach im Buch „ Raubeinkapitalismus „ v. Wolfgang Werkmeister, Eschborn (s. Googleeingabe). Dort treffen sie auf einen roten Faden, auf Anhaltspunkte und Orientierungsmarken, zuschneidbar für ihr persönliches Leben. Die ganz große Linie sagt ihnen am Schluss, was für sie ganz persönlich richtig ist. Denn sie sind eine einzigartige Person, sie ihre Familie, ihr Umfeld. Niemand lässt sich über den Kamm des Allgemeinen scheren. Deshalb muss maßgeschneidert sein, was gut werden soll. Gutes kann auch vermeintlich gut scheinen. Drum aufgepasst und nicht gleich auf jeden Ratschlag ohne Prüfung hören.Darauf bauen sie ihre Zukunft auf. Ganzheitliches und nachhaltiges Denken ist die Voraussetzung für eine gelungene Lebensplanung. Vergessen sie die kurzfristigen spekulativen Verführungen.

Montag, 3. September 2012

In einer Friedens-und Wertegemeinschaft sind wir nur zusammen stark


Blog 37 v. 3.9.12 Der Euro steht f. gemeinsame Friedens-u. Wertegemeinschaft in einer westlich ausgerichteten Kultur
Den Euro in allen Staaten zu halten, muss oberstes Ziel aller Bemühungen in der EU bleiben. Europa ist eine Friedens-u. Wertegemeinschaft, die es gegen alle zu verteidigen gilt, welche die freiheitlich-soziale Grundordnung in unserer Demokratie zu Fall bringen oder sonst wie Chaos und Unordnung schaffen wollen. Deshalb darf ein vorübergehender Austritt Griechenlands aus dem Euro nur eine letzte Möglichkeit sein, um das Land wirtschaftlich wieder auf die Beine zu bringen. Vorher müssen alle Facetten genutzt werden, Hellas in der gemeinsamen Währung zu halten. Wie großartig ist die griechische Inselwelt. Touristen wissen davon zu berichten. Der Devisenzufluss aus dem Tourismus alleine müsste das Land sanieren können, wenn daraus auch real Steuern für den Staat generiert werden. Dazu braucht es jetzt Zeit. Und einen neuen Vertrauensvorschuss. Und die EU selbst muss in einem eigenen Durchsetzungsprozess lernen, wie Passiertes nie wieder passiert. Dazu muss die Bevölkerung mit auf den Weg genommen werden. Sie muss vernetzt verstehen, was sich in Einzelargumenten nicht verstehen lässt. Beispiel: Ein kontrollierter Fiskalpakt kann nur funktionieren, wenn darin ein Wachstumspakt u. eine Bankenunion mit gemeinsamer Aufsicht eingebunden werden. Die Bankenunion muss scharf regulieren, was bisher nicht reguliert wurde. Etwa die Spekulation. Banken müssen wieder den Menschen dienen u. nicht umgekehrt. Der Raubeinkapitalismus darf keine weiteren Chancen bekommen. Funktioniert einmal dieser Dreierpakt von Fiskal- Wachstums- u. Bankenunion, braucht es Rettungsschirme nur noch pro Forma. Dann nämlich wird im Vorfeld abgewehrt, was Rettungsschirme sonst retten müssten. Nur ganzheitlich vernetzt lässt sich unsere Friedens-u. Wertegemeinschaft ausbauen. Gegen jene, die den Euro am Boden sehen wollen. Gegen die ewig Gestrigen. Gemeinsam ist Europa stark, packen wirs an. Lesen Sie nach im Buch „ Raubeinkapitalismus „ v. Wolfgang Werkmeister, Eschborn (s. Googleeingabe).