Freitag, 14. Juni 2013

14.6.13 EZB-Zinsen bleiben auf Tiefstand, Geld muss weiter geflutet werden, dt. Verfassungsgericht in der Klemme

14.6.13 Gründe, warum die Zinsen unten bleiben: 1. Die Konjunktur schwächelt EU-weit. 2. Die Arbeitslosen in den südeuropäischen Staaten verhindern einen Zinsanstieg. 3. Die hochverschuldeten Staaten könnten ihre Zins/Tilgungsleistungen nicht mehr stemmen. Bankrott final 4. Der Anleihemarkt würde über einen gewaltigen Crash zusammenbrechen, darin zockende Banken und Hedgefonds gängen brächen zusammen. Die nächste Banken- und Staatsschuldenkrise mit der Folge eines finalen weltumspannenden Finanzcrash wäre eingeleitet. Dabei würden auch die Aktienmärkte psychologisch bedingt kollabieren. Selbst die EZB käme in Schieflage. Die Notenbanken wären daraufhin erst Recht gezwungen, die Geldschleusen zu fluten. Die Nullzinspolitik ist ohne Alternative, weil es zu spät ist, das Steuer herumzureißen. 2010 schloss sich das Fenster. Die eigentlich verbotene Staatsfinanzierung mit der Notenpresse kennt keine Alternative. Verfassungsgericht in der Zwickmühle! Wolfgang Werkmeister, Buchautor, Eschborn

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