5.9.12 Zu den Hochfrequenzrechnern im internationalen Finanzgeflecht:
Die unseeligen Hochgeschwindigkeitsrechner an den Börsen dürfen noch immer ihr
Unwesen treiben. Sie sind ein Übel im Raubeinkapitalismus unserer Tage. Kein
privater Anleger hat gegen diese Ungetüme eine Chance, mitzuhalten. Kraft ihres
Volumens und Geschwindigkeit sind sie jedem Aktienanleger überlegen. So können
sich große Investmentbanken Vorteile verschaffen, die ihnen nicht zustehen.
Denn nicht vergessen, Banken sollten den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Auch
ist nicht ausschließbar, dass diese Rechner bewusst oder unbewusst durch
technische Fehler einen weltweiten Finanzcrash verursachen. Wann schreitet die
Politik ein? Wolfgang Werkmeister, Eschborn, Verfasser Buch „ Raubeinkapitalismus „ . Lesung am 13.10.12 auf der
Frankfurter Buchmesse.
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