Montag, 13. Mai 2013

13.5.13 Deutsche Sparkassen wehren sich gegen geplanten europäischen Rettungsfond

13.5.13 Sparkassen, aber auch die Volksbanken in Deutschland wollen keine einheitliche Einlagensicherung in Europa. Die national angesparten Gelder müssen unangetastet bleiben,dürfen nur als Auffangbecken für inländische Banken genutzt werden. Dabei sollten nur jene Institute im Notfall von den nationalen Fonds profitieren, die in diese Fonds auch einbezahlt haben. Alles andere ist Raubeinkapitalismus, kalte Enteignung im Bedarfsfall. So zerstört man das Vertrauen der Europäer vollends.Dagegen kann selbstverständlich ein zusätzlicher gesamteuropäischer Fond aufgebaut werden, der zusätzliche Sicherheit bietet. Diese Gelder, vom Punkt Null angespart, können dann den Sicherheitsschirm zusätzlich europäisch überspannen. Aber nur für jene Banken in Europa, die in diesen Schirm dann zu gerechten Bedingungen einzahlen. Dabei müssen Regeln aufgestellt und Zockerbanken ausgeschlossen werden. Eine gesamteuropäisches Regulierungswerk muss bei harten Strafen kontrollieren, auch ausschließen können.Wolfgang Werkmeister, Buchautor, Eschborn

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen